Unser Schwerpunkt liegt in der Durchführung nicht standardisierter Versuche. Dazu entwickeln unsere Versuchs- und Simulationsspezialisten mit Ihnen zusammen den optimalen Testaufbau.
Bei der Planung von Komponenten-Tests wird zunächst anhand der Prüfaufgabe festgelegt, wie der Versuchsaufbau gestaltet werden soll.
Entscheidungsparameter sind u.a. Größe, Masse, Steifigkeit des Prüflings, zuzuführende Energie bei der Prüfung (Impaktormasse und -geschwindigkeit) sowie die Form des Pulses. In den Fällen, die eine vorgegebene Pulsform für die Prüfung voraussetzen, werden entweder Schlittentests oder, bei Aufprallgeschwindigkeiten von maximal 3 m/s, Versuche mit schnellen Hydraulikzylindern genutzt.
Nach Festlegung der groben Randbedingungen wird dann das Konzept mit Hilfe der Simulation entwickelt und die Konstruktion ausgearbeitet.
Danach übernehmen wir die Entwicklung und die Fertigung der erforderlichen Strukturen, um Ihren Prüfling den Anforderungen entsprechend im Prüfstand zu fixieren und zu belasten.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Versuchsaufbaus ist die Gestaltung der Datenerfassung. In der Regel werden Stoßkörperbeschleunigungen, Reaktionskräfte und Verformungswege gemessen; wir können aber nach Absprache auch Momente, Winkelgeschwindigkeiten und/oder Drücke messen.
Sollte der von Ihnen benötigte Testaufbau auch ausgefallene Messaufgaben beinhalten, fragen Sie uns – wir kümmern uns um eine Lösung.