Beim Modellaufbau gilt es zunächst, die kundenspezifischen Anforderungen bezüglich der Modellqualität und des Modellaufbaus zu berücksichtigen. Die Netzqualität ist dabei abhängig vom Lastfall, feine Modelle werden für die Komponentenauslegung (Festigkeit, Steifigkeit) verwendet, daraus kann dann ein gröberes Modell für die Anwendung in der Fahrzeugcrashsimulation abgeleitet werden. Bei Bedarf können dann im Rahmen einer Montagesimulation die Befederung, die Schaummaterialien und der Bezugsstoff auf die Sitzstruktur aufgebracht werden und der sich ergebende Vorspannungszustand ermittelt und in das Modell übertragen werden.
Für die spätere Verwendung des Sitzmodells müssen natürlich die Sitzeinstellmöglichkeiten auch im Berechnungsmodell abgebildet werden. Wir bereiten für Sie die Modelle in den gängigen Präprozessoren so vor, dass Sie die Sitze dort nach Ihrem Bedarf positionieren können.
